Die Geschichte des Grills

Am Anfang war das Feuer und gleich danach kam der Grill. Das Grillen ist die älteste Methode, um rohe Speisen zu garen. Während das Grillen heute als geselliges Zusammenkommen von Freunden und Familie zelebriert wird, hatte es vor rund 1,8 Millionen Jahren einen pragmatischeren Hintergrund.
Natürliche Brände, welche durch Blitze, Waldbrände, Vulkanausbrüche etc. entstanden, wurden von unseren Urahnen als Lagerfeuer genutzt und solange wie es ihnen möglich war am Brennen gehalten. Es dürfte nicht lange gedauert haben, bis unsere Urväter begriffen hatten, dass dieses Feuer auch zum Zubereiten von Speisen dienen kann.

Die bis dahin ausschließlich roh verzehrten Speisen wurden durch den Garprozess des Grillens von schädlichen Bakterien befreit, bekömmlicher und schmackhafter. Auch konnten die Nährstoffe der Nahrung viel leichter durch den Körper verarbeitet werden, was den Entwicklungsprozess des Menschen grundlegend beeinflusst hat.

Das Grillen legte den Grundstein des Kochens, so wie wir es heute kennen. Während in den Anfängen des Grillens das Grillgut noch auf Stöcken gespießt wurde, führten die alten Römer bereits das erste Grillrost aus Metall ein. Das sogenannte craticulum /craticula (lat. für kleiner Rost, Flechtwerk, Geflecht o. ä.) war erfunden. Das lateinische Wort wurde im Laufe der Zeit in diversen Sprachen abgewandt und so wurde es beispielsweise zu griller (rösten/ braten / grillen) im Französischen. Ein weitere Ableitung für das deutsche Wort brauche ich hier nicht weiter auszuführen.

Resümee

  • Gegrillt wurde bereits vor 1,8 Millionen Jahren
  • Speisen konnten gegrillt besser verdaut werden, daher konnte sich der Mensch besser entwickeln.
  • Die Römer führten den Grillrost ein.

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